Internet Security im Test – Vergleich der besten Antivirenprogramme 2024
Die meisten Antivirenprogramme können bereits kostenlos im Internet gedownloadet werden. Allerdings ist hierbei den meisten Nutzern nicht klar, dass diese Programme weitaus weniger effektiv gegen Viren, Würmer oder Rootkits schützen, als jene, die nicht kostenfrei sind. Laut Experten steigt die Zahl der infizierten Computer und der im Netz kursierenden Viren von Jahr zu Jahr. Vor allem Erpressungstrojaner wurden im letzten Jahr immer häufiger erkannt. Um sich nicht ohne Schutz im Internet zu bewegen, ist die Zulegung eines guten Antivirenprogramms daher das A und O.
Wir testen regelmäßig die besten Internet Security Suiten und stellen die Testergebnisse in Form einer tabellarischen Rangliste dar.
Für Antivirenprogramme gibt es bereits eine Vielzahl verschiedener Hersteller. Die meisten Programme schützen hierbei meist nicht nur vor Viren, sondern auch gegen andere Malware. Wozu und warum ein Antivirenprogramm benötigt wird und gegen was es alles schützt, wird in diesem Internet Security Test erläutert.
Internet Security Test – Rangliste der besten Virenscanner 2024
Die folgende Internet Security Rangliste zeigt einen Überblick über die Schutzwirkung und Bedienbarkeit der besten Antivirenprogramme. Die maximale Gesamt-Punktzahl pro Kriterium beträgt 10,0 Punkte. (Weitere Informationen zu den Testergebnissen und zur Bewertung finden Sie weiter unten.) Alle 10 Virenscanner bieten einen guten Grundschutz. Die Top 3 Virenscanner bieten jedoch einen deutlich besseren Schutz!
Infos zu Werbepartner
Platz | Internet Security Suite | Sicherheit | Performance | Bedienung | Preis* | Rabatt | Bewertung |
1 | Total AV Essential Antivirus | 10,0 | 9,5 | 9,5 | 19,95 Euro | Testbericht lesen » | |
2 | Bullguard Internet Security | 9,5 | 9,5 | 10,0 | 29,98 Euro | Testbericht lesen » | |
3 | Bitdefender Internet Security | 10,0 | 9,5 | 9,5 | 32,49 Euro | Testbericht lesen » | |
Die 5-Jahres-Lizenz gibt es bereits für einmalige 89,95 Euro (nur 17,99 Euro/Jahr). Für alle anderen Bitdefender-Lizenzen finden Sie weiter unten einen 40 Prozent Rabattcode. | |||||||
4 | Kaspersky Internet Security | 9,5 | 8,5 | 9,0 | 39,95 Euro | Testbericht lesen » | |
5 | Norton Security Deluxe | 8,5 | 9,0 | 8,5 | 34,99 Euro | Testbericht lesen » | |
6 | ESET Internet Security | 8,5 | 8,0 | 8,0 | 34,95 Euro | Testbericht lesen » | |
7 | G DATA Internet Security | 9,0 | 7,5 | 8,5 | 39,95 Euro | Testbericht lesen » | |
8 | F-Secure Internet Security | 8,0 | 8,0 | 9,0 | 49,90 Euro | Testbericht lesen » | |
9 | Avira Internet Security Suite | 8,0 | 7,0 | 8,0 | 44,95 Euro | Testbericht lesen » | |
10 | Emsisoft Internet Security | 8,5 | 6,5 | 7,0 | 49,95 Euro | Testbericht lesen » | |
11 | AVG Internet Security | 7,5 | 6,0 | 8,5 | 54,99 Euro | Testbericht lesen » |
Die Ergebnisse setzen sich aus den Testergebnissen von toptenreviews.com, av-test.org und unserer Erfahrung zusammen.
*Die Preise beziehen sich auf eine Jahreslizenz.
Bewertung der Sicherheitssoftware
Die folgende Tabelle informiert Sie über die aktuelle Sicherheitslage und zeigt, wie Sie PC, Notebook und Smartphone am besten schützen. Um sicher durch das Internet zu surfen und sich üble Viren, Trojaner etc. fern vom PC zu halten, sollte jeder Nutzer ein solides Schutzprogramm erwerben.
- Kompatibel mit Windows, Mac, Android & iOS
- Geld-zurück-Garantie
- Remote-Firewall-Schutz
- Schutz gegen Phishing-Angriffe
- Webbrowser Cleaner & Manager
- Erweiterter Ransomware-Schutz
- Verbesserte Systemleistung
- Disk Cleaner zur Speicherplatz Optimierung
- PC-Optimierungs-Tools
Gültig bis Ende November 2024
- Schutz für PCs, Macs & Android mit nur einer Lizenz
- Schutz vor Netzwerkangriffen und Eindringlingen
- Schutz vor Viren, Spyware, Malware, Online-Bedrohungen
- Verschlüsseltes Cloud-Backup
- Spitzencomputerleistung
- Kostenfreier Support durch Experten
- Stabile Firewall
- Schutz vor Mobbing und Diebstahl im Internet
- Leistungsstarke Kindersicherung
Gültig bis Ende November 2024
- Bitdefender Central App für iOS und Android
- Verbesserter Passwort-Manager und Dateischredder
- Ultimativer Schutz vor Bedrohungen aus dem Internet
- Leistung pur - keine Kompromisse
- Fortschrittlicher Schutz vor Ransomware-Angriffen
- WLAN-Sicherheitsberater: mobil immer auf der sicheren Seite
- Privatsphäre-Firewall
- Rigoroser Schutz für Ihre persönlichen Daten
- Elternberater: familienfreundliche Internet-Sicherheit
Gültig bis Ende November 2024
Gültig bis Ende November 2024
- Schützt vor aktuellen Online-Bedrohungen
- Schützt persönliche Informationen
- Vielfach ausgezeichneter Schutz
- Mehr Schutz beim Online-Banking und - Shopping
- Identitätsschutz und mehr
- Schützt PC, Mac und Mobilgeräte
- Kindersicherung für PCs und Macs
- Optimale Sicherheit, die Sie nicht ausbremst
- Anwenderfreundliche Sicherheitslösung
- Ein Abo schützt PCs, Macs, Android, iOS-Mobilgeräte
- Schützt vor Viren, Spyware und anderen Online-Gefahren
- Identitätsschutz
- Schutz bei Online-Transaktionen
- Warnt vor riskanten Android-Apps
- Bestplatzierter Sicherheitsservice bei Schutz und Leistung
- Virenschutzversprechen
- Ein Norton-Experte hilft Ihre Geräte virenfrei zu halten
- Komfortable Verwaltung der verschiedenen Geräte
- Perfekter Schutz bei minimaler Systembelastung
- Schutz vor Ransomware
- Schutz vor Viren und Spyware
- Schützt automatisch Ihre Finanzgeschäfte
- Schutz vor Skript-basierten Angriffen
- Schützt Webcam und Heimnetzwerk
- Personal Firewall
- Kindersicherung
- Deutschsprachige Support-Spezialisten
- Schutz vor Hackern und Spionage-Software
- Automatische Speicherung von Backups
- Schutz vor Ransomware
- Schutz vor Manipulation durch Datendiebe
- Schutz beim Online-Banking und - Shopping
- Blockiert Werbe- und Phishing-Mails
- Kindersicherung
- Höchste Virenerkennungsrate
- Exploit-Schutz - Schutz bei Sicherheitslücken
- Schutz vor Viren, Malware und Onlinebedrohungen
- Schutz vor Ransomware
- Sicheres Surfen im Netz dank Browser-Schutz
- Effizienter Schutz ohne PC-Verlangsamung
- Schutz bei Online-Transaktionen
- Hervorragende Erkennungsraten
- Gute Reaktionszeit bei Bedrohungen
- Überprüfung von E-Mails
- Kindersicherung - Blockiert unangemessene Inhalte
- Erweiterter Schutz gegen Ransomware
- Schutz gegen Malware, Viren, Würmer und Spyware
- Premium Schutz fürs Surfen, Banking & Shoppen
- Erweiterter Webschutz
- Optimierte Firewall
- Sicherheit bei Shopping und Banking
- Schützt alle Inhalte Ihres PCs vor möglichen Schäden
- Firewall-Manager
- Sorgenfreies Surfen, Streamen und Herunterladen
Gültig bis Ende November 2024
- Malware-Entfernungsgarantie
- Maximaler Schutz ohne Systeme zu verlangsamen
- Verhaltensanalyse
- Echtzeit-Dateiwächter
- Geld-zurück-Garantie
- Individuelle Einstellungen zur Online-Sichtbarkeit
- 25% Rabatt bei Lizenzverlängerung
- Gute Bedienung auch für Laien
- Immer alle neuen Softwareversionen ohne weitere Kosten
- Erweiterter Virenschutz - Echtzeitscan
- KI-Erkennung und PUA-Scanner
- Virenausbruchserkennung in Echtzeit
- E-Mail-Shield und Online Shield
- Link Scanner und WLAN-Wächter
- Schützt vor Hackerangriffen
- Schützt private Daten durch Daten-Safe und File Shredder
- Zahlungsschutz - Anti-Spam und sicheres DNS
- Remote-Scans und Benachrichtigungen
Gültig bis Ende November 2024
Ausstattung der Sicherheitspakete
Internet Security Suiten bieten eine Vielzahl an Funktionen. Deshalb haben wir die wichtigsten Funktionen rausgesucht und hier aufgelistet:
Ausstattung | Total AV | Bitdefender | Bullguard | Norton | Kaspersky | ESET | G DATA | F-Secure | Avira | Emsisoft | AVG | Avast Free | Avira Free | McAfee | AVG Free | Ad Aware | Microsoft |
Geschützter Browser | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Nein | Nein | Nein | Nein | Nein | Nein | Nein | Nein | Ja | Nein | Ja | Nein |
Phishing Schutz | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Nein | Nein | Ja | Ja | Nein |
E-Mail Schutz | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Nein | Ja | Nein | Nein | Ja | Nein | Ja | Nein |
Firewall | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Nein | Nein | Ja | Ja | Nein | Nein | Ja | Nein | Ja | Ja |
Kindersicherung | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Nein | Nein | Nein | Nein | Nein | Ja | Nein | Nein | Nein |
Software-Updater | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Nein | Nein | Nein | Nein | Nein | Ja | Nein | Ja | Nein | Nein | Nein |
Passwortschutz | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Nein | Nein | Ja | Nein | Nein | Ja | Ja | Nein | Nein | Nein | Nein |
Rettungs-CD | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Nein | Ja | Nein | Ja | Ja | Ja |
Die Notwendigkeit eines Antivirus-Programms
Ein Antivirenprogramm sollte auf keinem Rechner fehlen. Trotz aller Warnungen surft allerdings laut einer Studie jeder siebte ohne einen Virenschutz. Dies ist eine enorme Zahl, wenn man bedenkt, dass alleine in Deutschland über 90 Prozent täglich im Internet surfen. Bei etwa der Hälfte dieser Nutzer fehlt zudem der zusätzliche Schutz über die Firewall. Diese dient der kontinuierlichen Sicherung von Daten. Jene, die ohne Virenschutz surfen, setzen sich daher nicht nur gefährlichen Trojanern oder anderen Viren schutzlos aus, sie gelten auch als besonders gefährdet für Phishing-Attacken.
Laut einer Umfrage wissen hingegen die meisten Internetnutzer von der Gefahr des Surfens ohne Virenschutz. Vielen ist allerdings nicht bewusst, dass mit der wachsenden Zahl der Nutzer und der Jahre, in denen es das Internet nun schon gibt, das Risiko, dass der hauseigene Computer mit einem Virus infiziert wird, kontinuierlich steigt. Der Schutz des Computers mit einem Antivirenprogramm ist mit dem einer Impfung vergleichbar. Die meisten Menschen wissen um die Gefahr einer Infizierung in einer Grippezeit, viele lassen sich dennoch nicht impfen und gehen das Risiko einer Erkrankung ein.
Wer ohne angemessenen Schutz surft, läuft außerdem Gefahr, dass sich Fremde seiner persönlichen Daten oder seines Bankkontos bedienen. Überdies ist vielen Nutzern nicht bewusst, dass ihr infizierter PC auch andere Computer mit Viren „anstecken“ kann.
Wenn das Bankkonto dann leer ist, oder der PC sich unter Umständen nicht mehr neu starten lässt, ist es oft schon zu spät. Virenprogrammierer lassen sich nur in den seltensten Fällen ausfindig machen und werden daher nur selten zur Verantwortung gezogen. Dies ist neben der steigenden Lukrativität einer der vielen Gründe, warum sich immer mehr Programmierer dazu entscheiden, bewusst Malware und Viren zu verbreiten. Malware ist ein Überbegriff und zählt nicht nur Viren zu den Gefahren, mit denen sich ein PC infizieren kann. Auch Würmer, Keylogger, Spyware, Adware oder Rootkits werden dazu gezählt.
Besonders gefährdet für eine Infizierung von schädlicher Malware sind Computer, die mittels Windows-Betriebssystem laufen. Allerdings sollten auch Nutzer von Systemen wie Linux oder MacOS einen guten Virenschutz installieren, denn auch diese Systeme sind nicht zu 100 Prozent vor Angriffen von Viren gefeit.
Malware: Kurzer Überblick
Viren:
Wie bei einer Grippe „infizieren“ Viren einen Computer. Sie können sich auch auf andere Geräte und Computer ausbreiten, daher stammt auch ihr Name. Beispielsweise können sie durch eine E-Mail versendet werden oder mithilfe eines USB-Sticks oder einer Diskette andere Geräte „anstecken“. Allerdings wird für die Verbreitung immer menschliche Hilfe benötigt, Viren können sich nicht „einfach so“ auf andere Computer übertragen.
Würmer:
Würmer infizieren erst einen Rechner und verbreiten sich dann mittels Computernetzwerke auf andere PCs, um auch diese zu infizieren. Im Gegensatz zu Viren benötigen sie dabei keinerlei menschliche Hilfe und sind daher auch um ein Vielfaches gefährlicher. Bei Schwachstellen, wie beispielsweise Sicherheitslücken in diversen E-Mail-Programmen, vermehren sie sich tausendfach auf neue Systeme. In früheren Zeiten verringerten Würmer lediglich die Systemleistung, weil sie die Ressourcen eines Computers verbrauchten. In der heutigen Zeit werden die meisten Würmer jedoch mit Payloads versehen. Diese Payloads stehlen oder löschen Dateien auf einem Rechner.
Adware:
Adware lässt ungewollt Werbeanzeigen auf Webseiten erscheinen. Die bekannteste Version davon sind wohl die Pop-up-Werbeanzeigen. Gefährlichere Versionen von Adware nutzen sogenannte Tracking-Tools. Diese sind darauf ausgelegt, den Standort und den Browserverlauf des PC-Nutzers zu scannen. So werden Werbeanzeigen geschaltet, die individuell auf die „Bedürfnisse“ des Nutzers zugeschnitten sind. Adware ist zwar unliebsam, kann jedoch nicht wirklich zur Malware gezählt werden, da sie den Computer nicht schädigt.
Spyware:
Das englische Wort „Spy“ heißt übersetzt Spion auf Deutsch. Spyware tut in diesem Sinne genau das. Sie spioniert jegliche Surfgewohnheiten und Anmeldedaten, die ein Nutzer während seines Internetbesuchs eingibt. Die gesammelten Informationen werden dann an Dritte weitergeleitet. Zudem ist Spyware in der Lage, Sicherheitseinstellungen auf dem Computer zu ändern und zu manipulieren. Überdies kann sie Verbindungen zu Netzwerken beeinträchtigen.
Ransomware:
Eine besonders üble Malware ist die Ransomware. Sie verschlüsselt sensible Daten des Nutzers, beispielsweise vertrauliche Dokumente oder Fotos und Bilder. Für die Entschlüsselung wird anschließend ein Lösegeld verlangt. Wenn der Nutzer dies nicht zahlt, werden die Daten einfach so gelöscht. Besonders fiese Ransomware kann sogar den gesamten Computer blockieren, sodass der Nutzer keine Möglichkeit mehr hat, auf den PC zuzugreifen.
Bots:
Bots sind Programme, die Aktionen auf dem Computer automatisch durchführen können. Sie können daher auch als Hilfe für den Nutzer angewandt werden. Andererseits können Bots zur Malware werden, wenn sie von jemand anderem als dem Nutzer dazu genutzt werden, diverse Befehle ohne Zustimmung des Nutzers auszuführen. Hacker machen aus einem Bot schnell ein Botnet, mit dem sensible Daten des Nutzers gestohlen werden oder die Aktivitäten des Nutzers überwacht werden. Auch die Verbreitung von Spam wird durch Botnets durchgeführt.
Rootkits:
Mithilfe eines Rootkits können Dritte den Computer steuern. In der IT-Branche werden Rootkits gerne verwendet, damit Experten Probleme mit dem Nertzwerk o.Ä. von ihren Kunden beheben können. Allerdings bieten Rootkits auch eine enorme Angriffsfläche für Hacker. Diese können nach Installation des Programms das Gerät problemlos übernehmen. Hacker nutzen diese Rootkits meist zum Stehlen sensibler Daten oder für die Installation von anderer Malware.
Trojaner:
Trojaner werden häufig auch als „Trojanische Pferde“ bezeichnet. Hierbei handelt es sich um Programme, die sich als seriöses Programm oder Software tarnen. Wird der Trojaner dann gedownloadet, nimmt er ohne das Wissen des Nutzers Änderungen oder schädliche Aktivitäten an dessen PC vor.
Antivirenprogramme bieten effizienten Schutz vor Viren und Co.
Virenscanner, die kostenlos angeboten werden, bieten meist genügend Schutz vor den meisten Viren. Allerdings sollte die Schutzwirkung eines Antivirenprogramms sich nicht nur auf die Beseitigung und die Erkennung herkömmlicher Viren erstrecken. Vor dem Download eines kostenlosen Programms wird daher empfohlen, im Voraus einen Internet Security Test zu suchen, in dem die verschiedenen Programme, die auf dem Markt angeboten werden, getestet wurden.
Besonderen Fokus sollte hierbei auf die Prozentzahl der Schutzwirkung gelegt werden. Was die meisten nämlich nicht wissen: Liegt der Prozentsatz der Schutzwirkung eines Antivirenprogrammes unter 70 Prozent, so ist der gesamte Schutz ungenügend. Unter einem Grundschutz wird ein Prozentsatz von mindestens 95 Prozent verstanden. Diese Prozentzahl garantieren allerdings nur kostenpflichtige Versionen von Virenschutzprogrammen. Wird eine Schutzwirkung von über 95 Prozent erzielt, so spricht man von einem „Top Schutz“.
Viele Menschen, die einen Virenscanner downloaden, setzen ihren Fokus leider oft auf die Benutzerfreundlichkeit und eine einfache Bedienung. Dies ist bei einem guten Virenschutzprogramm zwar auch sehr wichtig und sollte nicht vernachlässigt werden, allerdings sollte die Schutzwirkung beim Download im Vordergrund stehen. Denn Programmierer von Malware und Viren kennen die Funktionsweisen aller Antivirenprogramme sehr genau. Sie programmieren aus diesem Grund ihre Malware genau so, dass sie nicht erkannt werden und dass sie die Schranke des Schutzprogrammes ungehindert überwinden können.
Funktionsweise eines Antivirenprogramms
Viele Internetnutzer sind von den unzähligen Antivirenprogrammen, die der Markt zu bieten hat, oft überfordert. Den Wenigsten ist die genaue Funktionsweise eines Antivirenprogramms klar. Sie installieren ihr Schutzprogramm nach dem Motto „Ich habe ein Antivirenprogramm, jetzt bin ich sicher.“ Diese Einstellung ist allerdings fatal, denn bei der Auswahl eines passenden Schutzprogramms sollte jedem Nutzer bewusst sein, auf was es bei einem guten Antivirenprogramm nun wirklich ankommt.
Ein gutes Antivirenprogramm besteht aus einem Scanner und einem Wächterprogramm. Der Scanner überprüft in zeitlichen Abständen die Festplatte eines Computers auf der Suche nach möglichen Bedrohungen durch Viren. Das Wächterprogramm läuft hingegen nach Start des PCs im Hintergrund. Dort überwacht es jegliche Aktivität, die mit dem PC unternommen wird. Hierzu zählt der Download diverser Bilder, Musikdateien o.Ä., aber auch das Empfangen von E-Mails. Selbst beim Kopieren eines Textes ist das Wächterprogramm aktiv.
Gute Antivirus-Programme erkennen zudem auch neue Viren, die in Umlauf gebracht werden und legen ihren Fokus nicht nur auf altbekannte Malware. Hierbei wird unter anderem eine „Cloud“-Technik angewandt. Hierbei warnen sich die Virenprogramme, die auf verschiedenen Rechner installiert wurden, gegenseitig vor neuen Gefahren. Diese Warnungen können bereits in Sekundenschnelle erfolgen.
Bei der „heuristischen Methode“ hingegen werden bereits im Voraus Viren erkannt, die bis dato noch überall unbekannt waren. Bei dieser Methode steht die Analyse eines Programms durch das installierte Virenprogramm im Fokus. Wenn das Programm sich ähnlich wie bereits bekannte Malware verhält, schlägt das Virenprogramm Alarm und stuft das Programm als Bedrohung ein. Der Nachteil der Methode liegt zwar unter Umständen in einer Verlangsamung des PCs, das viel Systemleitung in Anspruch genommen wird, allerdings ist dies meist nur bei älteren Modellen der Fall.
Unterschiede zwischen kostenlosen und kostenpflichtigen Versionen
Die meisten Virenschutz-Programme, die kostenfrei im Internet angeboten werden, stammen von Herstellern der kostenpflichtigen Versionen. Doch was genau ist der Unterschied zwischen einem kostenlosen und einem kostenpflichtigen Produkt? In erster Linie schützt ein kostenloses Programm meist nur vor alten Viren, die bereits bekannt sind. Um einen qualitativen Vergleich zu ziehen, können auch andere kostenlose Versionen von anderen Produkten herangezogen werden. Beispielsweise funktioniert kein kostenloses Navigationssystem so gut wie eines, für das etwas bezahlt wurde.
Aus diesem Grund sollte sich jeder, der ein Virenprogramm installieren möchte, die Frage stellen: Wie viel ist mir mein Schutz wirklich wert? Viren sind heutzutage aggressiver und besser programmiert als je zuvor. Ein kostenloses Antivirus-Programm hält der täglichen Flut an Trojanern, Keyloggern oder anderer Malware kaum mehr Stand. Die Programmierer der Malware werden immer besser und suchen kontinuierlich nach Sicherheitslücken in den Virenprogrammen, um ihre Viren um selbst qualitativ hochwertige Programme zu schleusen.
Wer bei der Sicherheit seiner Daten auf ein kostenloses Programm setzt, spart meist am falschen Ende.
Wie verschiedene Tests bewiesen haben, sind Programme, die lediglich eine Erkennungsrate von 65 Prozent aufweisen, ungenügend und bieten kaum Schutz vor gefährlichen Virenattacken. Überdies verfügen kostenpflichtige Versionen meist nicht nur über einen qualitativ hochwertigen und überaus sicheren Schutz vor alten Viren, sondern bieten zudem auch Schutz vor neuen oder bisher noch unbekannten Malware-Attacken. All jene, die im Alltag gerne Internet-Banking verwenden oder auf diversen Webseiten Einkäufe tätigen, sollten daher genügend Geld für ein gutes Antivirenprogramm investieren.
Ein kostenpflichtiges Antivirenprogramm ist zwar meist etwas teurer, lohnt sich aber in der Anschaffung deutlich mehr als ein kostenloses Programm. Der Grund für den oft hohen Preis eines guten Antivirenprogramms hat seinen Ursprung in der Entwicklung desselben. Da Programmierer von Malware immer besser und gerissener bei der Programmierung ihrer Malware werden, kostet das Entwickeln eines Antivirenprogramms viel Geld. Würden die Hersteller ihren hochwertigen Schutz einfach so verschenken, wäre dies wirtschaftlich nicht rentabel. Beim Kauf eines Antivirenprogramms sollte allerdings auch auf versteckte Abos geachtet werden. Viele Anbieter bieten ihre Software häufig bloß mit Abomöglichkeit an, dies sollte im Vorfeld berücksichtigt werden, damit keine bösen Überraschungen drohen.
Virenprogramme arbeiten in der Regel mit Viren-Signaturen, die bei jedem Update heruntergeladen werden. Dies sind die bereits bekannten Viren, die schon seit längerer Zeit im Umlauf sind. Kostenlose Virenprogramme arbeiten meist bloß auf dieser Grundlage und bieten daher fast keinen Schutz vor anderen Bedrohungen, wie beispielsweise Phishing Mails oder neuen, bisher unbekannten Viren. Zudem verfügen sie über keine Firewall oder einen integrierten Schutz für Passwörter. Kostenpflichtige Virenprogramme arbeiten hingegen mit zwei Erkennungsroutinen, statt mit einer. Diese zweite Routine wird auch proaktive Erkennung genannt. Sie zielt darauf ab, Malware, die noch keine Signatur hat, vorzeitig zu erkennen und zu eliminieren. Das Programm arbeitet hierfür mit verhaltensbasierter Erkennung, Sand Box Verfahren oder Heuristik. Diese Erkennungen sind meist in den Zusatzpaketen vertreten, die bei kostenpflichtigen Virenprogrammen angeboten werden. Gerade weil Entwickler von Viren immer zahlreicher und besser werden, ist die Wahl eines guten und umfangreichen Virenschutzprogramms das A und O, damit die Privatsphäre geschützt bleibt. Vor der Anschaffung und dem Download eines Virenprogramms lohnt es sich daher, verschiedene kostenpflichtige Virenprogramme zu vergleichen.
In einem direkten Vergleich zwischen einem kostenlosen und einem kostenpflichtigen Virenscanner wird die Antwort klar: Wenn es um Schutz geht, sollte man etwas tiefer in die Tasche greifen, um vor unliebsamen Überraschungen und Kollateralschäden gefeit zu sein.
Antivirenprogramme mit Augenmerk auf der Erkennung von neuen Viren
Jeder Nutzer, der sich die Mühe macht, einen Internet Security Test zu lesen, wird feststellen, dass der Fokus der Bewertung der besten Antivirus-Programme auf der Prozentzahl der Erkennungsrate liegt. In der Praxis wird dabei aber leider häufig vergessen, dass ein gutes Antivirenprogramm nicht nur bei der Erkennung von alten Viren eine hohe Prozentzahl aufweisen sollte. Dies ist ein häufiger Grund, warum die beliebtesten Antivirus-Programme bei standardisierten Tests so gut abschneiden.
Wenn diese Antivirenprogramme nun in der Praxis unter „normalen“ Bedingungen getestet werden, fällt das Ergebnis meist überraschend aus. Viele der vermeintlich am besten bewerteten Programme weisen nun eine merklich geringere Prozentzahl bei der Erkennungsrate auf. Es gibt im Internet auch Tests, die genau diese Erkennungsrate von neuen Viren bei den verschiedenen Programmen bewerten.
Die letzten Epidemien von Viren, die bei Computern aus aller Welt aufgetreten sind, wurden nicht von alten, sondern von bisher unbekannten und neuen Viren ausgelöst. Daher sollte vor dem Kauf oder dem Download eines Antivirenprogramms unbedingt darauf geachtet werden, ob das Programm auch über eine Erkennung von neuen, noch unbekannten Bedrohungen verfügt. Jeder Nutzer, der sich die Mühe macht, einen Test zu suchen, der auch dies nicht außer Acht lässt, wird mit qualitativ hochwertigem Schutz belohnt, der das Surfen im Internet garantiert sicherer macht.
Ausstattung und Zusatzpakete von Antivirenprogrammen
Während kostenlose Antivirenprogramme meist nur einen Basis-Schutz vor Viren garantieren, bieten vor allem Anbieter der kostenpflichtigen Versionen ihren Virenschutz gerne mit Zusatzpaketen an. Diese Zusatzpakete sind mehr oder weniger nützlich. Als Beispiel sollte hier der E-Mail Werbefilter angeführt werden. Dieser hat bei den meisten Programmen eine hohe Quote an Falschmeldungen. Unbeliebter Spam sollte daher vom Nutzer besser manuell, also von Hand, gelöscht werden.
Nützlich ist hingegen eine Firewall, die zur Sicherung von Daten benötigt wird. Auch ein zusätzliches Anti-Phishing Programm ist nicht schlecht, da der Internetnutzer so vor ungewollten Phishing-Attacken, die durch E-Mails erfolgen, geschützt ist. Manche Antivirenprogramme bieten auch eine Kindersicherung oder eine Rettungs-CD als Zusatzprogramm an. Weitere Zusatzpakete stellen der Passwortschutz, der Sandbox-Browser oder der Update-Manager dar. Der Update Manager sorgt dafür, dass das genutzte Antivirenprogramm immer auf dem neuesten Stand ist, sodass der PC zu jeder Zeit ausreichenden Schutz vor Malware erhält.
Gefährdung von Viren gilt auch für Nutzer von Mac, iOS und Android
Benutzer von Microsoft gelten als besonders gefährdet für Attacken von Malware. Allerdings hält sich seit Jahren der Mythos, dass Benutzer von iOS, Mac und Android vor Viren auch ohne installiertes Virenschutzprogramm geschützt sind. Dies ist jedoch nicht der Fall.
Insbesondere Benutzer von Smartphones wissen häufig nicht, dass Viren seit Neuestem auch Smartphones infizieren. Gerade in der heutigen Zeit, in denen gerade junge Menschen zu jeder Tages- und Nachtzeit mit dem Smartphone Musik streamen oder anderweitig surfen, sollte der Virenschutz nicht fehlen. Auch die Wahl des Browsers spielt bei einer möglichen Infizierung mit Malware eine Rolle.
Ein Virenscanner sollte aber nicht nur auf Smartphones installiert werden, auch Tablets können von Viren befallen werden. Fest steht, dass kein System oder Gerät, mit dem im Internet gesurft wird, vor einem Befall von Malware geschützt ist. Die Installierung von einem Virenprogramm sollte daher unbedingt auch auf Smartphones und Tablets erfolgen.
Kein Programm bietet eine Sicherheit von 100 Prozent
Selbst das beste Antivirenprogramm bietet keine hundertprozentige Sicherheit vor möglichen Gefahren. Daher sollte immer davon ausgegangen werden, dass das Virenprogramm versagen könnte. Vom Surfen im Internet ganz ohne ein Virenschutzprogramm wird nachdrücklich gewarnt. Dies wäre, um einen Vergleich zu ziehen, wie wenn man in einen Bus voller Grippeerkrankten steigt, ohne sich im Voraus geimpft zu haben. Ein Virenschutzprogramm, das mit einem Scanner und einem Wächterprogramm ausgestattet wurde, reduziert das Risiko, dass der Rechner mit Malware infiziert wird, allerdings auf ein Minimum.
Die Gefahren, mit einem Virus im Internet infiziert zu werden, lauern geradezu überall. Selbst auf Webseiten von seriösen Anbietern kann der PC mit einem Virus in Kontakt kommen. Ein prominentes Beispiel hierfür ist der Suchanbieter Yahoo. 2013 wurden alle europäischen Server mit Schadcodes infiltriert. Stündlich wurden über 27.000 Nutzer, die die Website besuchten, infiziert. Dieses Beispiel zeigt sehr deutlich, warum ein qualitativ hochwertiges Antivirenprogramm auf dem hauseigenen PC unbedingt installiert werden sollte.
Da aber selbst die beste Internet Security versagen kann, sollten nachstehende Sicherheitstipps unbedingt angewandt werden. Diese reduzieren das Risiko eines Virenfalls ebenso um ein Vielfaches und sollten selbst dann eingehalten werden, wenn ein qualitativ hochwertiges Antivirus-Programm auf dem Rechner installiert wurde. Denn die Programmierer der Viren und anderer Malware suchen immer einen Weg, vorhandene Sicherheitsprogramme erfolgreich zu umgehen.
Tipps für eine höhere Sicherheit im Netz
- Aktualisieren Sie regelmäßig Ihr Betriebssystem und die dazugehörigen Anwendungsversionen. Führen Sie zudem von Zeit zu Zeit eine Sicherung des Systems durch. Spielen Sie, wenn vorhanden, Sicherheitspatches in das System ein.
- Programme, die nicht mehr benötigt werden, sollten deinstalliert werden. Mit vielen installierten Programmen ist die Angriffsfläche für einen Virus und andere Schadprogramme um ein Vielfaches erhöht. Zudem führt eine Deinstallation nicht benötigter Programme meist zu einer verbesserten Systemleistung.
- Schützen Sie sich vor Drive-by-Downloads, indem Sie inaktive Inhalte in Ihrem Browser deaktivieren. Zu diesen aktiven Inhalten zählen alle Programme, die in Skriptsprache verfasst wurden. Hierzu zählt beispielsweise Visual Basic, JavaScript oder VBScript. Diese Programme sind eigentlich dazu da, dem Nutzer des Rechners diverse Aufgaben zu erleichtern. Allerdings wissen die wenigstens Nutzer, wann oder wofür eines dieser Skripte zum Einsatz kommt. Dies bietet ein gefundenes Fressen für Hacker oder Programmierer von Viren, da so der Programmcode verändert werden kann. Im Anschluss kann dies, wenn der Code von einem Hacker verändert wurde, zu einem Wurmbefall führen. Auch die Infizierung mit einem Trojaner ist auf diesem Wege nicht ausgeschlossen.
- Die Anlegung eines zweiten Benutzerkontos, das über eingeschränkte Rechte verfügt, ist eine weitere bewährte Sicherheitsmaßnahme. Durch die eingeschränkten Rechte werden im Falle eines Falles nicht alle Bereiche des Rechners mit dem Virus infiziert.
- Halten Sie Ihr Virenprogramm immer auf dem neuesten Stand. Viele der hochpreisigeren Virenprogramme haben zwar meist eine automatische Update-Funktion, allerdings sollten Sie sich nicht bloß auf diese verlassen. Überprüfen Sie den Stand Ihres Virenprogramms daher von Zeit zu Zeit.
- Bevor Sie eine unbekannte Datei entpacken oder öffnen, lassen Sie diese durch Ihren Virenscanner erst absichern. Hierzu zählen Programme und Dateien, die über folgende Kürzel gekennzeichnet sind: *.com, *.bat, *.exe, *.vbs, *.scr, *.shs, , *.reg..etc. Vorsicht ist auch *zip. Dateien geboten, da diese nicht selten bloß mit einer Tarnung versehene *exe. Dateien sind. Beim Öffnen einer dieser Dateien ohne vorigen Virenscanner Test laufen Sie Gefahr, den PC mit Spyware oder einem Virus zu infizieren.
- Verzichten Sie auf Outlook Express, Lotus Notes oder Outlook. Verwenden Sie lieber ein anderes E-Mail Programm, das auf plain/text umgestellt werden kann. Oben genannte Anbieter arbeiten mit HTML und jegliche E-Mails, die über HTML verfügen, sind ein größeres Ziel für jegliche Malware.
- Bei Privatangelegenheiten sollten Sie einen anderen Computer verwenden, als jenen, den Sie für Geschäftliches benutzen.
- Aktivieren Sie jegliche systemeigenen Sicherheitskomponenten. Hierzu zählt zum Beispiel eine Benutzer-Authentisierung, die Passwörter schützt und bestenfalls verschlüsselt.
- Verschlüsseln Sie sensible Daten möglichst sofort. Vor allem Nutzer von Notebooks sollten sich diesen Tipp zu Herzen nehmen. Bei einem möglichen Diebstahl des Laptops hindert den Dieb nichts mehr daran, Ihre persönlichen und sensiblen Daten zu lesen. Dies gilt vor allem für geschäftliche Dinge oder Daten, die Ihre Finanzen betreffen.
- Machen Sie von Zeit zu Zeit ein Back-Up. Falls Ihr Virenschutz einmal versagen sollte und der Computer von Malware befallen wird, müssen unter Umständen diverse Daten wiederhergestellt werden. Denn selbst wenn der Virenscanner die schädliche Malware entfernt, so kann selbst das beste Virenschutzprogramm keine Dateien wiederherstellen.
- Öffnen Sie keine Anhänge in E-Mails, bei denen Sie den Absender nicht kennen. Selbst wenn der Text in der E-Mail noch so sympathisch klingt, sollten Sie die Finger von einem dieser Anhänge lassen.
- W-LANS sollten immer verschlüsselt werden. Dabei reicht eine WEP-Verschlüsselung meist nicht aus, da diese als leicht zu knacken gilt. Besser wäre in diesem Fall eine WPA- oder eine WPA2- Verschlüsselung. Den Router sollten Sie so platzieren, dass er mit seiner Reichweite nur Ihre Geräte erreicht.
Vermeidung von Abofallen
Bei kostenpflichtigen Angeboten von Antivirus-Programmen sollten Abofallen vermeiden werden. Beim Abschluss eines Antivirenprogrammes bei einem der Hersteller ist daher besondere Vorsicht geboten. Einige Hersteller dieser Programme bieten sogar ihre Schutzprogramme ohne Abschluss eines Abos gar nicht an! Bei anderen Herstellern wiederum hat der Kunde die Möglichkeit, die Option „Automatische Verlängerung“ zu wählen. Andere Hersteller bieten lediglich die Möglichkeit eines Abos an. Hierzu muss der Kunde aber erst einen Haken in das angebotene Feld setzen. Es gibt wenig Anbieter, bei denen ein Virenschutz ohne Abo angeboten wird. Informieren Sie sich daher bereits im Voraus über den gewünschten Hersteller.